Utopie der Arbeiten, Wohnen & Freizeit


  • Wir arbeiten eher weniger Stunden pro Woche, dafür arbeiten viele von uns nach der Pensionierung.
  • Wir arbeiten flexibler, d.h. wann wir mit der Arbeit beginnen und aufhören ist freier.
  • Die Kinderbetreuung ist gut organisiert. Es gibt Ganztagesschulen genügend Kitas und Horte für alle Kinder. Kinder haben eine hohe Wertschätzung, da es weniger Kinder gibt. Waldkindergarten und Schulen sind verbreitet und beliebt.
  • Wir wohnen näher bei der Arbeit. Die Nähe passiert einerseits, da wir ein Teil der Arbeit zuhause machen können und andererseits wir weniger Weg zur Arbeit haben.
  • Unser Lebensstandard ist tiefer als heute. Lebensstandard heisst, dass wir weniger Geld als heute zur Verfügung haben (BIP pro Kopf) . Wir geben wieder mehr aus für Lebensmittel. Wir kaufen weniger Kleider, weniger Geräte. Wir haben kein eigenes Auto mehr, aber andere Verkehrsmittel.
  • Wir sind gücklicher, da soziale Kontakte, Familie, Freunde einen höheren Stellenwert haben. Care Arbeit wird stärker von der Gesellschaft wertgeschätzt. Der tiefere Lebensstandard wird nicht als störend, Problem wahrgenommen.
  • Technik, Elektronik, KI ist omnipräsent. Wir haben überall und jederzeit Zugang zu Informationen. Sprachinput ist normal. Wir schätzen die Momente ohne Maschinen. Mensch zu Mensch, Handarbeit hat einen hohen Stellenwert.
  • Freizeit. Wandern- und Velotouren.

Welche Hypothesen liegen der obigen Utopie zu Grunde?

  • Arbeitskraft ist teuer. Automatisierung ist stark gewachsen. Ein langer Arbeitsweg ist teuer.

Mieten statt Kaufen

  • Wir mieten vieles, wie Auto, Möbel, Wohnung. Geräte und Möbel werden eher repariert statt ersetzt. Besitz ist weniger ein Statusssymbol, da wir alle günstig fast alles mieten können. Ein Abo für etwas ist normal. Wir tätigen weniger Anschaffungen. Ein eigenes Einfamilienhaus zu besitzen ist leider nur wenigen vorbehalten.

Welche Hypothesen liegen der obigen Utopie zu Grunde?

  • Right to Repair EU Verordnung
  • Neue Geschäftsmodelle der Gerätehersteller, da heutiges Modell nicht mehr nachhaltig ist.
  • Kreislaufwirtschaft